Von starken Feminina und schwachen Maskulina: die neuhochdeutsche Substantivflexion - eine Systemanalyse im Rahmen der natürlichen Morphologie
DOI:
https://doi.org/10.21248/zaspil.31.2003.181Abstract
Die vorliegende Arbeit geht unmittelbar vom Konzept der Natürlichen Morphologie aus. Am Datenbereich der dt. Substantivflexion soll die explanative Adäquatheit und Prädiktabilität des Konzepts hinsichtlich des Aufbaus und der Veränderung eines Teilflexionssystems als Ganzes überprüft und auf dieser Basis ein Strukturmodell der dt. Substantivflexion vorgeschlagen werden. Insbesondere bei der Erfassung der Gesamtstruktur des Teilflexionssystems werden dabei Probleme des zugrundegelegten theoretischen Ansatzes deutlich werden. Mit der Diskussion und der Überprüfung theoretischer Annahmen, die diese Probleme lösen können, sowie der detaillierten Analyse des Flexionsverhaltens der dt. Substantive soll ein Beitrag zur weiteren Ausformulierung des in eine allgemeine Präferenztheorie einzuordnenden theoretischen Konzepts der Natürlichen Morphologie wie auch zur germanistischen Forschung geleistet werden.
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Veröffentlicht
2003
Zitationsvorschlag
Bittner, Dagmar. 2003. „Von Starken Feminina Und Schwachen Maskulina: Die Neuhochdeutsche Substantivflexion - Eine Systemanalyse Im Rahmen Der natürlichen Morphologie“. ZAS Papers in Linguistics 31 (Januar):153. https://doi.org/10.21248/zaspil.31.2003.181.